Brunenbusch-Stein-Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung

Zweck der Stiftung ist die Förderung der Augenheilkunde.

Die Stiftung wurde 1984 durch die Eheleute Ursel und Dr. Paul A. Stein, Vorstandsmitglied des Stifterverbandes, aus Leinfelden-Echterdingen errichtet.

Das Stifterehepaar, Dr. Paul A. und Ursel Stein

Förderschwerpunkte

Die Stiftung dient der Förderung der medizinischen Forschung. Seit 1992 konzentriert sich die Stiftung auf die Förderung modellhafter Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Augenheilkunde durch die Gewährung von Sachbeihilfen. Im Rahmen dieses Förderschwerpunktes unterstützte die Stiftung zunächst den Aufbau einer leistungsfähigen Forschungsinfrastruktur an der Augenklinik der Universität Dresden. Dazu gehörte u.a. die Einrichtung und Ausstattung eines Brunenbusch-Stein-Laboratoriums. Desweiteren wurde an der Universität Tübingen über einen Zeitraum von drei Jahren das Forschungsvorhaben "Evaluierung adaptiver Mechanismen bei Kindern mit Hemianopsie als Grundlage für die Rehabilitation" unterstützt. Es folgten unter anderem Projekte zum Thema
- Makuladegeneration am Zentrum für Augenheilkunde der Universität Köln
- zur Identifikation blutbasierter Biomarker für anteriorer Uveitis im Kindesalter am Augenzentrum am St. Franziskus-Hospital Münster
- Untersuchung der Rolle von RNA-Prozessierung in der Pathogenese der Fuchs Endothelialen Hornhautdystrophie an der Universität Düsseldorf
- ein Promotionsstipendium für eine Doktorandin an der Hochschule für Gesundheit in Bochum zur Erforschung sehbedingter Leseschwierigkeiten im Kindesalter.

  • Stiftungsvermögen

    570.000 €

  • Fördervolumen

    20.000 €

Antragstellung

Anträge an die Stiftung können formlos gestellt werden.

Kontakt

Karsten Krüger

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-193

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen