Die 1971 durch den Bankier und Makler Wilhelm Woort aus Wiesbaden errichtete und vom Deutschen Stiftungszentrum im Stifterverband betreute Stiftung vergibt im Zweijahresturnus den mit 20.000 Euro dotierten Preis an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein herausragendes Forschungsprojekt oder eine modellhafte Initiative im Bereich der anwendungsorientierten Alternsforschung durchführen.
Die Preisträgerin Imane Henni Rached kommt aus der Praxis. Nach einer Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin und begleitendem dualen Studium "Gesundheit und Pflege" an der Katholischen Hochschule Mainz absolvierte sie ein Masterstudium "Advanced Practice Nursing" an der Frankfurt University of Applied Sciences.
Ihre Doktorarbeit "Menschen mit Demenz zwischen Gerontopsychiatrie und Pflegeheimen – Problemanalyse zur Entwicklung einer komplexen Schnittstellenintervention zur Reduktion von (Wieder-)Einweisungen in die Gerontopsychiatrie von MmD aus Pflegeheimen" baut auf diesem spezifischen Projekt- und Erfahrungshintergrund von Imane Henni Rached und den darin erworbenen Kenntnissen und Qualifikationen auf.