Schram-Stiftung

Die Stiftung wurde im Jahr 2000 von Dr. Armin Schram, Hamburg als Stiftung zur Förderung der Hirnforschung errichtet.

Als Chemiker trat Armin Schram 1953 in die damalige Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft ein, schaffte es binnen 15 Jahren bis in den Vorstand der Gesellschaft, die ab 1970 als Deutsche Texaco AG firmierte. In den 70er Jahren wurde er für zwei Jahre zur Muttergesellschaft in die USA berufen, wo er als General Manager International Refining tätig war. Ab 1979 führte er den Vorsitz des Vorstandes der Deutschen Texaco AG, die 1988 an die RWE AG veräußert und zur Führungsgesellschaft für die Mineralöl- und Chemieaktivitäten der RWE wird. 1993 beendete er seine aktive Berufslaufbahn als Vorstandsvorsitzender der RWE-DEA und als Vorstandsmitglied der RWE AG.

Förderschwerpunkte

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Medizin und Neurowissenschaften, insbesondere der Hirnforschung. Die Schram-Stiftung versteht sich als Förderstiftung und veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Ausschreibungen in den einschlägigen Fachperiodika.

  • Stiftungsvermögen

    ca. 8,1 Mio. €

  • Fördervolumen

    bis zu 400.000 €

Antragstellung

Die Stiftung fördert bis einschließlich 2010 vier Vorhaben an den Forschungsstätten Frankfurt/M., Jena, Magdeburg, Mainz und Bochum (Forschungskooperation) und Tübingen. Im Rahmen der Ausschreibung 2008 wurde an Projektleiter an den Universitäten Berlin, Frankfurt/M., Göttingen sowie Münster 'Schram-Grants' vergeben. Die nächste Ausschreibung erfolgt aller Voraussicht nach im Herbst 2010.

Kontakt

Svenja Weiß

ist Stiftungsmanagerin im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-231

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen