Rüdiger Kurt Bode-Stiftung

Die Stiftung wurde 2009 durch Rüdiger Bode, Hamburg, errichtet.

Konkurrenz um die immer knapper werdende Ressource Wasser wird die globale Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten prägen. Hauptgründe sind der Bevölkerungsdruck, Klimawandel und die ineffiziente, nicht nachhaltige Nutzung/Management der Wasserressourcen. Bereits
heute lebt nach Einschätzung von Experten ein großer Teil der Weltbevölkerung unter Bedingungen, die durch mittleren bis starken Wasserstress gekennzeichnet sind, mit steigender Tendenz (Global Water Partnership 2000). Die heute am stärksten betroffenen Länder liegen vor allem auf der Südhalbkugel und in den Entwicklungsregionen Asiens.

Im Bewusstsein um die Notwendigkeit nachhaltigen Wasserressourcenmanagements vergibt die Stiftung vergibt seit 2011 im Dreijahresturnus den mit 100.000 Euro dotierten "Wasser-Ressourcenpreis" an Wissenschaftler/innen aus dem Bereich der Lebens-, Natur-, und Ingenieurswissenschaften, die in interdisziplinärer, praxisorientierter Forschungsarbeit an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft herausragende Strategien und Konzepte für eine nachhaltige Nutzung der globalen Wasserressourcen entwickelt haben. Bisherige Preisträger/innen sind:

2011: Frau Professor Dr. Claudia Pahl-Wostl, Universität Osnabrück
2014: Herr Professor Dr. Klaus Kümmerer. Leuphana Universität Lüneburg
2017: Herr Professor Dr. Florian Leese, Universität Duisburg Essen
2020: Herr Professor Dr. Harald Kunstmann, Universität Augsburg
2023: Frau Professor Dörthe Tetzlaff, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin

Derzeit findet keine Ausschreibung statt.