Planung und Bau einer Krankenstation in Haiti
Hochschule Anhalt, Dessau, Prof. Dr. Claus Dießenbacher
Seit 2007 unterstützt die Hochschule Anhalt studentische Initiativen in der Entwicklungszusammenarbeit. In Haiti werden Studierende gemeinsam mit einheimischen Handwerkern eine Krankenstation aus lokalen Baumaterialien errichten. Ziel ist eine bessere medizinische Versorgung, nachdem 2010 ein verheerendes Erdbeben eine weitere Destabilisierung der staatlichen Grundversorgung zur Folge hatte. Projektpartner ist die Make Children Smile Foundation mit Sitz in Haiti.
Interdisziplinäre Expedition und Ausbau einer ehemaligen Schule
Universität Kassel, Prof. Philipp Oswalt
Ruhrmoderne Sommerakademie: Eine Kooperation von sechs Hochschulen; Bei zwei gemeinsamen Expeditionswochen in Marl stehen theoretische Arbeiten und Recherche als auch der handwerkliche
Ausbau einer ehemaligen Schule auf dem Programm. Kooperationspartner sind die Fachhochschule Münster, die Kunsthochschule für Medien Köln, das Berufskolleg Marl, die Universität zu Köln und die Technische Universität Dortmund. In Zusammenarbeit mit einem niederländischen Architekturbüro, StadtBauKultur NRW und der Stadt Marl.
Bau eines Hebammenwohnheims in Ghana
Peter Behrens School of Arts, Düsseldorf, Prof. Judith Reitz
Gododo Ghana: In Kooperation mit dem Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA, arbeiten Studierende und Lehrende, einheimische und ausländische Auszubildende, Ausbilder und Handwerker beim Bau einer Hebammenschule mit Wohnheim in Ghana zusammen. Das Ziel der achtwöchigen Summerschool: Integration praktischer Erfahrungen in die Ausbildung.
Aktivierung von Unternehmertum und gesellschaftliche Teilhabe
Universität der Künste Berlin, Prof. Bettina Götz
Arrival City Berlin-Lichtenberg: Konzeption und prototypische Umsetzung organisatorischer und architektonisch-räumlicher Strukturen zur Aktivierung brachliegenden Unternehmertums und selbstbestimmter gesellschaftlicher Teilhabe von geflüchteten Menschen der Erstaufnahmeeinrichtung Ruschestraße in Berlin-Lichtenberg. Internationalität erhält das Projekt durch Kooperation mit der Columbia University GSAPP, New York und der Katholieke Universiteit Leuven.