Ein Tochterunternehmen des Stifterverbandes Alle Seiten

Ein Tochterunternehmen des Stifterverbandes

Aktuelles aus den Stiftungen

Podcast mit Harald Martenstein

26.04.2023

Hörtipp: In der aktuellen Folge des "Wortcast", dem Podcast der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), ist Harald Martenstein zu Gast. Dieser ist nicht nur ein bekannter Journalist und Kolumnist, sondern auch der diesjährige Preisträger des Medienpreises für Sprachkritik – eine Auszeichnung, die die Hans-Oelschläger-Stiftung gemeinsam mit der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) vergibt.

Zum Podcast heißt es auf der Website der GfdS: "In dieser Wortcast-Folge befragen wir den bekannten Kolumnisten Harald Martenstein anlässlich des ihm am 25. März 2023 verliehenen Medienpreises für Sprachkritik zu verschiedenen sprachlichen Aspekten: Welche Einflüsse auf dem Lebensweg eines der bekanntesten Kolumnenschreiber Deutschlands haben sich in dessen Schreibe niedergeschlagen? Wie vermittelt er die Kunst des Kolumnen-Schreibens? Welchen Stellenwert haben für ihn dabei Aspekte wie das Gendern, Tabu-Wörter oder die sprachbildende Kraft von Comic-Übersetzungen in Micky Maus und Donald Duck? Hören Sie selbst, ob bei den Antworten immer der Preisträger Harald Martenstein spricht oder nicht hier und da doch eher die pointierte Sprachgewandtheit des Kolumnisten durchscheint."
 

Harald Martenstein (Foto: C. Bertelsmann)
Foto: C. Bertelsmann

Harald Martenstein (geb. 1953) hat unter anderem Geschichte und Romanistik studiert. Er zählt zu Deutschlands bekanntesten Kolumnisten, schreibt aktuell zum Beispiel für die ZEIT und die Welt am Sonntag. Martenstein ist ebenfalls Autor zahlreicher weiterer Artikel, Kurzgeschichten und Romane. Darüber hinaus hat er verschiedenste Auszeichnungen und Preise erhalten, die wiederholt die journalistische Qualität seines Œuvres unterstreichen.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und die Hans-Oelschläger-Stiftung haben den neu ausgerichteten Medienpreis für Sprachkritik am 25. März 2023 in Wiesbaden erstmalig verliehen. Der Preis ersetzt die bisherigen Medienpreise für Sprachkultur und setzt die Sprachkritik als wichtigsten Schwerpunkt an.