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Bis zu 120.000 Euro für Registerstudien

17.08.2019

Die Dr. Emil Alexander Huebner und Gemahlin-Stiftung fördert Registerstudien zu seltenen pädiatrischen Erkrankungen mit bis zu 120.000 Euro für eine Dauer von maximal drei Jahren. Bewerbungen werden bis zum 20. Oktober 2019 entgegen genommen.

Die Dr. Emil Alexander Huebner und Gemahlin-Stiftung startet ihr neues Förderprogramm: Erstmalig schreibt sie die Förderung von Registerstudien zu seltenen pädiatrischen Erkrankungen aus. Im Rahmen der Ausschreibung werden Forschungsgelder in Höhe von bis zu 120.000 Euro (40.000 Euro pro Jahr) für eine Dauer von maximal drei Jahren vergeben.

Die Gelder sollen dazu dienen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu seltenen Erkrankungen im Kindesalter mit Hilfe von Registerdaten zu generieren. Denkbar sind zum Beispiel die Identifikation neuer Risiko- oder Prognosefaktoren, Hinweise zur Wirksamkeit von Therapien, aber auch gesundheitswissenschaftliche Grunddaten zur Verbreitung der Erkrankung oder Versorgung der Erkrankten. Im Rahmen der Ausschreibung können sowohl spezielle Auswertungen in existierenden Registern als auch der Aufbau neuer Register gefördert werden.

Die Stiftung unterstützt Forschungszentren, die über eine besondere Expertise zu seltenen pädiatrischen Erkrankungen verfügen. Das Projekt muss nicht zwingend an eine pädiatrische Klinik angebunden sein, entscheidend ist die Integration in ein aktives Forschungsumfeld.

Beantragt werden können Personal-, Sach- und Reisekosten. Pauschale Overheads werden nicht übernommen. Entscheidungskriterien sind primär die Originalität der Fragestellung, die Validität der Methodik sowie die Einschätzung, ob die gesetzten Ziele in der beantragten Zeit erreicht werden können. Bewerbungen werden bis zum 20. Oktober 2019 ausschließlich per E-Mail entgegen genommen.

 

Kontakt

Karsten Krüger (Foto: Sven Lorenz)

Karsten Krüger

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-193

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