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Interior Scholarship – das AIT-Stipendium der Sto-Stiftung vergeben

02.08.2019

Das mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Interior Scholarship – das AIT-Stipendium der Sto-Stiftung wurde in diesem Jahr vier Mal vergeben. Bei der Jurysitzung am 26. Juli 2019 überzeugten Studentinnen aus der Schweiz, Estland und Deutschland.

Mit einem monatlichen Zuschuss von jeweils 500 Euro zum Lebensunterhalt wird es den Studierenden ein Jahr lang ermöglicht, sich voll und ganz ihrem Studium widmen zu können.

Wie auch in den letzten Jahren war die Beteiligung mit über 70 Bewerbern aus 14 Ländern und 25 Nationalitäten europaweit. Durchgesetzt haben sich in diesem Jahr Lara Grandchamp (Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel), Karolin Kull (Estonian Academy of Arts, Tallinn), Alfiia Koneeva und Janna Theda Radlow (beide Burg Giebichenstein Kunsthochschule, Halle).

Während der Jurysitzung bewerteten und diskutierten Giorgio Gullotta (Giorgio Gullotta Architekten, Hamburg), Sabine Krumrey (brandherm + krumrey interior architecture, Hamburg), Tamara Pallasch (pallasch interiordesign, Berlin), Ushi Tamborriello (ushitamborriello Innenarchitektur Szenenbild, Rieden bei Baden), Peter Cheret (Mitglied des Stiftungsrats der Sto-Stiftung, Cheret Bozic Architekten BDA DWB und Universität Stuttgart) sowie Uwe Koos (Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Sto-Stiftung, Stühlingen) sowohl die Qualität der eingereichten Studienarbeiten als auch die kreativen Entwürfe zur diesjährigen Stegreifaufgabe, die zum sechsten Mal ein Kriterium der Bewerbung darstellte.

Sto-Stiftung: Jury des Interior Scholarships (Foto: Guiliani von Giese/AIT-Dialog)
Foto: Guiliani von Giese/AIT-Dialog
Jurysitzung am 26. Juli 2019 im AIT-ArchitekturSalon

In diesem Jahr sollten die Studierenden zum Thema "Weaving" einen Raum unter folgenden Fragestellungen entwerfen: Wie übernimmt die Natur den Raum? Wie übernimmt der Raum die Natur? Definiere Zwischenräume, welche bei der Betrachtung vom Miteinander von Natur und Raum entstehen können: Welche Bereiche können neu generiert werden, wenn die Natur einen Raum erschafft, der bis dato nicht existent war? Welche atmosphärische Bedeutung übernimmt dann dieser Raum mit welchen Herausforderungen? Wann genau wird dieser Raum zum Raum und wann ist dieser ein Nicht-Raum? Kann dieser verwobene Raum ein geschützter Ort persönlicher Freiheit und Souveränität sein?

Nach einem Verfahren aus drei Runden und ausgiebiger Diskussion entschied sich die Jury einstimmig für die Gewinner, die vor allem durch eine eigene Haltung und kreative Denkweise herausstechen. Das zur Verfügung stehende Preisgeld von 24.000 Euro wurde auf vier Studierende aus Deutschland, der Schweiz und Estland aufgeteilt, die sich nun über einen monatlichen Zuschuss von je 500 Euro freuen dürfen.

Finanziert werden die Stipendien von der Sto-Stiftung, die die "Ausbildung der jungen Generation (...) als eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft" versteht und den Gewinnern ein Jahr lang ein sorgenfreies Studieren ermöglichen möchte. Aus diesem Grund unterstützt die Sto-Stiftung junge Menschen in ihrer akademischen Ausbildung. Als übergeordneten Zweck greift sie das Leitmotiv "Bewusst bauen" der Sto SE & Co. KGaA auf und hat sich weltweite Technologieführerschaft in der
Branche für eine menschliche und nachhaltige Gestaltung gebauter Lebensräume zum Ziel gesetzt.

Mit über 70 Beiträgen lag eine erstaunliche Vielfalt und Diversität der Einreichungen vor, die die unterschiedlichen kulturellen Prägungen widerspiegelten.

Ushi Tamborriello

Jurorin

Pressekontakt

Kristina Bacht
Kuratorin | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
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