Seit 1972 gehörte der charismatische Mediziner dem Stiftungsbeirat an, zwischen 1980 und 2017 als dessen Vorsitzender. In dieser Zeit verantwortete er maßgeblich das Förderprogramm der Stiftung, das seit 2012 das gesamte Gebiet der pädiatrischen Onkologie adressiert und die Vergabe des renommierten Kind-Philipp-Preises für pädiatrisch-onkologische Forschung, die Förderung nationaler und internationaler Expertentreffen sowie die Unterstützung junger, wissenschaftlich interessierter Medizinerinnen und Mediziner in der Promotions- und Postdoc-Phase umfasst.
Jan Reiners, ältester Sohn des Stifters und Bruder von Philipp, übernahm im Jahr 2017 den Beiratsvorsitz. Michael Hertl blieb der Stiftung als Mitglied des Beirates erhalten und begleitete bis heute alle Förderentscheidungen mit großer Sachkenntnis und Weitsicht. "Nach dem Tod meines Vaters im Jahr 1980 übernahm Michael Hertl den Vorsitz und setzte die Profilbildung der Stiftung ganz im Sinne des Stifters fort", erinnert sich Jan Reiners. "Michael Hertls Forschung zur kindlichen Leukämie, seine wertvollen Impulse für die Kind-Philipp-Stiftung, aber auch seine Empathie und hohe ärztliche Kompetenz verdienen allerhöchste Anerkennung. Auch dank seines Engagements hat die Stiftung ihr Renommee als große, private Fördereinrichtung der Kinderonkologie in Deutschland erworben. Dafür danken wir ihm sehr."