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Cornelsen Kulturstiftung finanziert goldene Puttentreppe des Potsdamer Stadtschlosses

08.01.2019

Mit knapp einer halben Million Euro wird bis 2020 die berühmte Puttentreppe des Stadtschlosses, in dem der Brandenburger Landtag sein Domizil hat, wiedererrichtet.

Finanziert wird die Restaurierung und Teilrekonstruktion der vergoldeten Bronzegeländer mit musizierenden Putten von der Cornelsen Kulturstiftung.

Die Puttentreppe – auch Fahnentreppe genannt – war nach einer Zeichnung König Friedrichs des Großen 1752 entstanden und goldglänzender Höhepunkt der Lustgartenfassade. Als Meisterleistung der Bronzeure Preußens im 18. Jahrhundert war das Treppengeländer bis zur Zerstörung des Schlosses eines der beliebtesten Fotomotive Potsdams. Zahlreiche Fragmente haben sich in den Depots der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg erhalten, die die Wiederaufbauarbeiten unter der Ägide des Vereins Potsdamer Stadtschloss unterstützt.

Weitere Fragmente der Treppengeländer, die Bürger 1945 geborgen hatten, werden von Dirigent Christian Thielemann und den Freunden der Preußischen Schlösser und Gärten e.V. für das Projekt zur Verfügung gestellt.

Die historische Puttentreppe (Foto: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg)
Das Potsdamer Stadtschloss (Foto: A. Savin/Wikimedia Commons)

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

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Ansprechpartnerin bei der
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Irina Groh
Cornelsen Verlag
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T 030 897855-63
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