Wie zukunftsweisend das Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) – kurz IFZ – in Essen Krebsgrundlagenforschung betreibt und wie hochmoderne Technik die Forscher bei ihrer Arbeit unterstützt, erfuhr Prof. Dr. Andreas Pinkwart am 21. August 2018 bei einem Besuch vor Ort.
Dabei konnte der Wirtschafts- und Digitalminister des Landes Nordrhein-Westfalen zwei innovative Laborgroßgeräte einweihen, die kurz zuvor in der renommierten Einrichtung installiert worden waren: Eine Multifunktions-Hypoxie-Kammeranlage – die weltweit einzige Anlage an einem Krebsforschungsinstitut, die Zellkultivierung, Zellstoffwechselmessung und Mikroskopie unter sauerstoffarmen Bedingungen kombiniert – sowie die modernste Zellsortieranlage, die zurzeit international auf dem Markt angeboten wird.
Darüber hinaus vermittelten Prof. Dr. Verena Jendrossek, Geschäftsführende Direktorin des IFZ und Leiterin der Arbeitsgruppe Molekulare Zellbiologie, sowie Prof. Dr. Ralf Küppers, ihr Stellvertreter und Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Genetik, ihrem Gast sowohl den aktuellen Stand als auch Ausblicke in die Zukunft der Krebsgrundlagenforschung am Institut. Begleitet wurde der Minister während seines Besuchs von Ingrid Hiesinger, Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK). Die DeSEK fördert seit zehn Jahren exklusiv die Arbeit am IFZ.