Die Versprechen klingen unglaublich: Ein neues Herz aus dem 3D-Drucker, in Schweinen wachsen humanverträgliche Nieren, künstliche Haut reift in Zellkulturen heran und kann auf Menschen transplantiert werden. Hat die regenerative Medizin einen neuen Jungbrunnen entdeckt und liefert in Zukunft beliebige Ersatzteile für den biologischen Baukasten Mensch? "Der Treiber hinter solchen Entwicklungen ist die Stammzellforschung", erläutert Anthony Ho. "Doch inwieweit solche oft hochtrabende Versprechungen in der Praxis ankommen, das ist eine ganz andere Frage."