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Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebs­krankheiten unter neuer Führung

21.11.2016

Ingrid Hiesinger ist neue Vorsitzende des Kuratoriums

Ingrid Hiesinger ist neue Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK). Zudem hat sie den Vorsitz im Vorstand der Fördervereinigung des Instituts für Zellbiologie übernommen. Beide Organisationen fördern die Arbeit des Essener Instituts für Zellbiologie (IFZ). Zu ihrem ehrenamtlichen Engagement im Rahmen der DeSEK sagt Ingrid Hiesinger: "Ich bin begeistert von den innovativen Forschungsansätzen im Institut für Zellbiologie am Universitätsklinikum Essen und freue mich sehr auf diese neue Aufgabe. Mein Wunsch ist es, die Arbeit am Institut zu fördern, damit es noch erfolgreicher die Krankheit, die alle Menschen betreffen kann, erforschen und dadurch einen Beitrag zur Heilung zu leisten vermag."

Kuratorium der Deutschen Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten
Foto: DSZ/Nadine Seiwert
Das neue Kuratorium der DeSEK: Michael Beck, Prof. Dr. Wolfgang Straßburg, Ingrid Hiesinger und Dr. Uwe Kirstein mit Dr. Markus Heuel, Mitglied der DSZ-Geschäftsführung (v.li.)

Ingrid Hiesinger lebt in Essen. Sie ist Diplom-Kauffrau, war früher als Unternehmensberaterin tätig und beschäftigt sich heute mit der Förderung von Startup-Unternehmen, die neue Technologien oder Verfahren entwickeln. Ingrid Hiesinger folgt auf Professor Dr. Wolfgang Straßburg, der zur Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung stand, beiden Gremien aber weiterhin angehören wird. Das Kuratorium der DeSEK wird komplementiert durch Michael Beck, ehemaliges Vorstandsmitglied der Sparkasse Essen, und den Biologen Dr. Uwe Kirstein.

Ziel des Kuratoriums unter der Führung von Ingrid Hiesinger ist es, die öffentliche Wahrnehmung der DeSEK zu stärken und das Fundraising auszubauen. Destinatär der DeSEK ist das Institut für Zellbiologie am Essener Universitätsklinikum, das die molekularen Ursachen von Krebserkrankungen erforscht. Dieses Gebiet der Biomedizin gilt als zukunftsweisend, da die ambitionierte Forschung in nationaler und internationaler Zusammenarbeit mit Kliniken und anderen Einrichtungen weitere Durchbrüche im Kampf gegen Krebs erzielen könnte.

Das Institut für Zellbiologie wurde 1975 gegründet und war die erste Einrichtung dieses Fachgebiets an einem deutschen Universitätsklinikum. National als auch international ist das IFZ für die Quantität und Qualität seiner Forschungsvorhaben sowie wissenschaftlicher Veröffentlichungen renommiert.

Die Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK) wurde 2008 errichtet und wird vom Stifterverband treuhänderisch verwaltet. Ihr Ziel ist es, die biomedizinische Grundlagenforschung im Bereich der Krebserkrankung zu unterstützen und das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Forschung zu schärfen.

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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