Kurt-Eberhard-Bode-Stiftung für medizinische und naturwissenschaftliche Forschung

Eberhard Bode errichtete die Stiftung 1987 anlässlich seines 75. Geburtstages. Mit dem Stiftungsnamen wollte der Stifter auch an seinen Vater , Dr. Kurt Bode, erinnern, dem Gründer und Inhaber eines pharmzeutischen Unternehmens in Hamburg.

Förderschwerpunkte

Die Stiftung verfolgt den Zweck, Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten der Informatik, Bioinformatik, der Biologie, Physik, Chemie und Medizin, insbesondere in ihren Grenzbereichen, zu fördern.


Im Jahr 2009 hat die Stiftung einen Förderschwerpunkt "Wasser - Nachhaltige Ressourcennutzung- eingerichtet".
Ziel ist die Stärkung der Wasserressourcen-Forschung als Schlüsseldisziplin für eine globale nachhaltige Entwicklung und die Vernetzung der Leitdisziplinen Medizin, Biologie, Chemie, Physik und Informatik.
Im Förderfokus stehen Junior-Forschergruppen, die in interdisziplinärer, praxisorientierter Forschungsarbeit integrative Modelle für die nachhaltige Nutzung der Ressource Wasser entwickeln.
Exemplarische Themenfelder sind:

Wasser und Gesundheit
Wasser und Ernährung
Wasser und Ökotoxikologie
Wasser und Landwirtschaft
Wasser und Boden
Wasser und Klima


Förderperiode 2009 bis 2012:
Juniorforschungsgruppe der Universitäten Greifswald und Bozen
In der ersten Programmphase fördert die Stiftung ein Kooperationsprojekt der Universitäten Greifswald, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, und der Universität Bozen, Faculty of Science and Technology, zum Thema "Sustainable water management and wetland restoration in settlements of continental-arid Central Asia".

Förderperiode 2013 bis 2015:
Juniorforschungsgruppe der Ruhr Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie Lehrstuhl Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere; Thema " Biodiversität neu betrachtet: Einbeziehung der genetischen Diversität für die Bewertung und das nachhaltige Management von Fließgewässerökosystemen".

Förderperiode 2016 bis 2018:
Juniorforschungsgruppe der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,Fakultät V, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften; Thema: "Verhalten von Tierarzneimitteln in Boden und Grundwasser "

Förderperiode 2019 bis 2022:
Juniorforschungsgruppe der Technischen Universität Dresden, Institut für Wasserchemie; Thema: "Neukonzeptionierung der Gefahrenpotentialanalyse von Chemikalien auf Basis von chemischen Aktivitäten zur Erhöhung der Aussagekraft und Zuverlässigkeit von experimentellen Daten"



Die neue Ausschreibung für das Jahr 2021/2022 können Sie im Downloadbereich herunterladen. BITTE BEACHTEN SIE, DASS DER EINSENDESCHLUSS FÜR DIE ANTRÄGE BIS ZUM 25. FEBRUAR 2022 VERLÄNGERT WURDE

  • Stiftungsvermögen

    ca. 5, 4 Mio. €

  • Fördervolumen

    ca. 170.000 €

Antragstellung

Anträge werden nur im Rahmen von Ausschreibungen entgegen genommen.

Kontakt

Karsten Krüger

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-193

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen